Brand auf Rechenzentrumsbaustelle der TU-Dresden
Am frühen Morgen des 18.02.2014, gegen 01:30 Uhr wurden wir zusammen mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Feuerwache 4 auf die Nöthnitzer Straße zur Untersuchung von Brandgeruch alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnten wir dichte Rauchschwaden im Bereich der TU – Dresden erkennen, worauf eine Vielzahl von Kräften der Feuerwachen Löbtau, Altstadt und Striesen nachalarmiert wurden.
Da wir als erste Wehr am Ort eintrafen, führte unser Gruppenführer eine Lageerkundung durch, während sich der Angriffstrupp mit Atemschutz ausrüstete und gemeinsam mit dem Wasser- u. Schlauchtrupp den Löschangriff aufbaute.
Da das Gebäude (Baustelle Rechenzentrum) etwas abseits von der Straße lag, kam unsere Schlauchhaspel mit 7 x 20m B- Schlauch zum Einsatz.
Nach umfangreichen Erkundungen durch die Einsatzleiter/Einheitsführer und mehreren Trupps (auch über 2 Drehleitern) konnte man den Brand im Gebäude lokalisieren, welcher durch unseren Angriffstrupp und einige Trupp´s der Berufsfeuerwehr gelöscht wurde.
Unser Wassertrupp war in diesem Zeitraum als Sicherheitstrupp und der Schlauchtrupp zum Bedienen des Verteilers und zur Atemschutzüberwachung eingesetzt.
Nach dem gegen 03:30 Uhr die Durchsage „Feuer aus!“ durch die Funkgeräte ertönte, gab unser Gruppenführer den Befehl „zum Abmarsch fertig!“, worauf hin wir gemeinsam mit der BF eine große Anzahl von B- und C – Schläuchen und anderes Material zurück bauten, welches anschließend im Gerätehaus ersetzt wurde.
Im Laufe des Einsatzes kam auch ein Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Atemschutz/Strahlenschutz zum Einsatz, sodass wir unsere eingesetzten Atemschutzgeräte direkt vor Ort tauschen konnten.
Fotos: Roland Halkasch / STF Kaitz
Pressespiegel
Weitere Informationen finden Sie in folgenden Beträgen:
- Beitrag von Dresden Fernsehen (mit Videobeitrag)
- Pressemeldung von Lausitznews.de (enthält viele Bilder)
- Artikel von DNN-online
- Artikel der Onlineausgabe der Sächsischen Zeitung
Aktuell diskutiert