Sehr kurze Nacht für die Kameraden der STF Kaitz
In der letzten Nacht blieb für die Kameraden der STF-Kaitz nur wenig Zeit zum Schlafen. Am Abend wurden wir gegen 20:40 Uhr zum ersten mal alarmiert. Es ging zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand auf die Nürnberger Straße. Nach einigen Wirrungen um die richtige Hausnummer, konnte Entwarnung gegeben werden. Der Feuerschein kam von einem Ethanolkamin.
Eine knappe Stunde später wurden wir zu einer eingelaufenen Brandmeldeanlage auf die Paradiesstraße gerufen. Auch hier handelte es sich um einen Fehlalarm. Die meisten Kameraden waren vermutlich bereits eingeschlafen als wir um kurz vor Mitternacht auf die Südhöhe zu einem brennenden PKW alarmiert wurden. Bei unserem Eintreffen hatte der Fahrer den brennenden Motorrad bereits mit einem Feuerlöscher gelöscht. Die Berufsfeuerwehr übernahm die weitere Kühlung und die Aufnahme der auslaufenden Flüssigkeiten.
Um kurz nach 3 Uhr summten die Pieper erneut. In der Rugestraße brannte ein Pappcontainer. Da die BF bei unserem Eintreffen bereits mit den Löscharbeiten begonnen hatte, fuhren wir wieder unser Gerätehaus an. Mit dem letzten Einsatz dieser Nacht war für die anwesenden Kameraden die Nacht dann endgültig zu Ende.
Glücklicherweise bleiben derartige Nächte die absolute Ausnahme. Im Gegensatz zu den Kameraden der BF können wir uns am nächsten Morgen nicht ins Bett legen, sondern fahren wie alle anderen zur Arbeit. In der folgenden Nacht blieben uns weitere Einsätze erspart, so das wir etwas Schlaf nachholen konnten.
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